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Türen für den Strahlenschutz nach DIN 6834
Türen mit Anforderungen an den Strahlenschutz besitzen eine bis 2mm dicke Strahlenschutzeinlage.
(Strahlenschutz-Schloss ab 2 mm Bleigleichwert erforderlich), Strahlenschutzanforderungen nach DIN 6834 Strahlenschutztüren sind zum Schutz vor Rüntgen-, Gamma- und Elektronenstrahlung vorgesehen. Überwiegend in medizinisch genutzten Räumen, z. B. Krankenhäusern (Zugangstören zu Röntgenräumen) oder Laboratorien.
Beschläge oder Zusatzausstattungen, z. B. Schlösser oder Lichtausschnitte, müssen so abgeschirmt sein, dass der Schutzwert der Tür an keiner Stelle unterbrochen wird. Ab einem Bleiwert von 2 mm und mehr muss ein Strahlenschutzschloss verwendet werden.
Fertigung:
- nach DIN 6834
- mit Lichtausschnitt
- als Vollblattüre
- einflügelig und zweiflügelig
- Zargen: HUZ, HBZ, SUZ, SBZ,
Blendrahmen (Stock)
Erläuterungen Fachbegriffe
DIN 6834: Wir stellen Strahlenschutztüren als Zusatzfunktion zu vielen Türkonstruktionen her. Der erforderliche Bleigleichwert wird durch Bleieinlagen erzielt, die in die im Türblattquerschnitt eingesetzt sind. Die Norm lässt die Halbierung des Bleigleichwertes und damit die symmetrische Verteilung in beide Absperrungen zu. Beispiel: Ein Bleigleichwert von Pb = 1,0 mm wird zu 2x 0,5 mm aufgeteilt.
DIN 6845: Der Strahlenschutz bei Türen wird durch Bleieinlagen in der Türblattkonstruktion erzielt. Die Dicke der Bleieinlage wird nach DIN 6845 mit dem sog. Bleigleichwert oder Schwächungsgrad in mm für die Gesamtbleidicke definiert. Der Bleigleichwert einer Tür ergibt sich durch Addition der Dicke der beidseitigen Bleieinlagen im Türblatt.
Pb: Lateinisch Plumbum; Der Bleigleichwert wird in Pb + mm ausgedrückt
Bleigleichwert: Schwächungsgrad nach DIN 6845; Bleieinlagen in der Türkonstruktion bewirken die Strahlenminderung. Je nach Intensität der Strahlung ist die Bleieinlage zu bemessen. Die Dicke der Bleieinlage (in mm) bestimmt den Bleigleichwert. Der benötige Bleigleichwert wird durch die Strahlenintensität der im Raum aufgestellten Geräte vorgegeben. Der Bleigleichwert wird in Pb + mm ausgedrückt.
Flächengewicht: Je m2 Bleigleichwert steigt das Türgewicht um ca. +13 kg/m2. Beispiel: Objekttür mit Vollspanplatteneinlage hat ein Flächengewicht von ca. 24 kg/m2. Durch einen Bleigleichwert von 1,0 mm erhöht sich das Flächengewicht auf ca. 37 kg/m2 und führt bei einem BRM-Baurichtmaß von 1000 x 2000 mm zu einem Türgewicht von ca. 74 kg/Türflügel.
Strahlenschutztür: erforderlich zum Schutz von Elektronen- Röntgen- und Gammastrahlung; Einsatz üblicherweise in medizinisch genutzten Räumen (Arztpraxen, Krankenhäuser etc.)
Strahlenschutzplan: Üblicherweise wird der Bleigleichwert im Rahmen eines Strahlenschutzplanes vom Gerätehersteller angegeben und auch hinsichtlich der angrenzenden Bauteile (Wände, Decken, Boden) geplant. Der erforderliche Bleigleichwert kann z.B. Pb 0,7 mm betragen und muss daher auf den (für Türen) lieferbaren Bleigleichwert = Pb 1,0 mm aufgerundet werden.
Gesegnete Weihnachten!
Wir wünschen allen eine gesegnete Weihnachtszeit, besinnliche Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ab 03.01.2023 sind wir wieder für Sie erreichbar.
Rauch- und Feuerschutztüren
für Kunden und Wiederverkäufer aus eigener Produktion.