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Feuchtraumtüren sind für Räumlichkeiten, in denen Türen keiner dauerhaften Feuchte ausgesetzt sind. Dies sind z.B. WC-Bereiche in Büro- und Verwaltungsgebüuden, Krankenhäuser, Praxen, Hotels etc., in denen täglich mit Wasser gereinigt wird und eine Raumtemperatur von 45°C nicht überschritten wird. Feuchtraumtüren haben in der Regel ca. 0,8 mm dicke Schichtstoffplatten und sind grundsützlich kostengünstiger als Nassraumtüren. Auch in Kombination mit Rauchschutz sind möglich.
Naßräumtüren sind für Räumlichkeiten, in denen Türen einer dauerhaften Feuchtigkeits- oder Nässeeinwirkung ausgesetzt sind. Es sind Bereiche in denen normale Türen oder Feuchtraumtüren den hygrothermischen Belastungen nicht standhalten. Nassraumtüren werden u.a. eingesetzt in Duschräumen, Bädern, Hotel-Nasszellen, Krankenhäusern mit Dusch- und Badeeinrichtungen, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen. Nassraumtüren haben ca. 2 mm dicke Schichtstoffplatten.
Feuchtraumtür/Nassraumtür:
Eine hohe Luftfeuchtigkeit stellt besondere Ansprüche an die verwendeten Materialien eines Gebäudes. Feucht- und Nassraumtüren sind z.B. geeignet für Bäder, Schwimmbäder, Küchen, Industrieküchen oder Nasszellen in Altenheimen. Diese Türen können in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit (bis 100 %) und Spritz-, Kondens- oder Tropfwasser problemlos eingesetzt werden.
RAL RZ 426/3: Feucht- und Nassraumtüren müssen hinsichtlich ihrer klimatischen und mechanischen Eignung gemäß RAL-RG 426 klassifiziert sein.
DIN EN 1670: Schlösser und Baubeschläge – Korrosionsbeständigkeit – Anforderungen und Prüfverfahren; Deutsche Fassung EN 1670:2007
HPL: Der Vorteil von HPL besteht darin, dass alle HPL Oberflächen mit 0,8 mm verwendet werden können, unabhängig vom Hersteller und frei von Lieferzeiten, da 0,8 mm bei den meisten Herstellern Lagerware ist.
